Tuesday, July 2, 2019

Elsass Tour 2019 mit dem Weinfreundeskreis Hochheim

Bild: Elsass Tour 2019 mit dem Weinfreundeskreis Hochheim

Die Elsass Tour 2019 mit dem Weinfreundeskreis Hochheim fand vom 19. bis zum 23. Juni statt. 37 Mitglieder des Weinfreundeskreises Hochheim haben an ihr teilgenommen. Die Tour wurde organisiert und geleitet von Annette Schiller, einem Gründer des Weinfreundeskreises Hochheim und Gründer, Eigentümer und Geschäftsführer von ombiasy WineTours. Im Unterschied zu Annette's ombiasy Touren, war diese Tour in Deutsch (und nicht in Englisch) und eine grosse Gruppe (und nicht eine kleine Reisegruppe von maximal 10 Personen).

Wir sind am Mittwoch, den 19. Juni, um 7:00 in Hochheim/ Rheingau in einen grossen Bus gestiegen und 5 Tage später abends wieder in Hochheim eingetroffen. Auf der Tour haben wir 7 Weingüter und eine Käserei besucht.

TAG 1: Mittwoch, 19. Juni

07:00 Abfahrt in Hochheim, Weinprobierstand, Alleestrasse, Am Weiher



09.00 Frühstück: Weck, Worscht und Woi.

Wein: Muscat d’Alsace vom Weingut Maison Peter Jülg in Seebach, Elsass. Peter Jülg ist der Bruder von Werner Jülg und Onkel von Johannes Jülg, Weingut Jülg aus Schweigen-Rechtenbach. Südpfalz.

See also:  Tasting at Maison Jülg in Seebach, Alsace, with Peter Jülg - Germany-South and Alsace 2017 Tour by ombiasy WineTours





11.00 Besuch der Domaine Mélanie Pfister in Dahlenheim.

Mélanie Pfister war unser Gastgeber.

Mélanie Pfister ist die 8. Generation und die erste Frau an der Spitze der Domaine Pfister. Sie absolvierte eine Ausbildung in Bordeaux und studierte Önologie in Dijon, bevor sie nach Dahlenberg zurückkehrte. Sie setzt ihr Wissen und ihre vielfältigen Erfahrungen ein, um Weine der Spitzenklasse zu produzieren. Aufgrund der Nähe zu Straßburg - nur 20 km westlich - verfügt das Dorf Dahlenheim über ein außergewöhnliches Weinbauerbe. Dahlenheim diente in erster Linie als regelrechter Weinkeller für die kirchlichen Institutionen in Straßburg: fuer den Fürstbischof von Straßburg sowie für die Abteien in der Region, von denen einige auch selber Wein produzierten. Die Mönche reisten viel und brachten neue Rebsorten nach Dahlenheim zurück. Schon im 13ten Jahrhunderten wurde festgestellt, daß hier „edler Wein“ produziert wurde. Bereits 1780 wurde der Name Nicolas Pfister eingetragen. In Dahlenheim lebte er als „bürgerlicher Winzer“ – einer der wenigen nicht kirchlichen Winzerbetriebe - in den heute noch vorhandenen Wirtschaftsgebäuden.

See also: Cellar Tour and Tasting at Domaine Pfister in Dahlenheim, Alsace, with Melanie Pfister - Germany-South and Alsace 2018 Tour by ombiasy WineTours

















13.15 Mittagessen im „Le Scharrach“ in Scharrachbergheim.





16:00 Besuch der Domaine Rémy Gresser in Andlau.

Rémy Gresser war unser Gastgeber.

Andlau liegt auf halber Strecke zwischen Strassburg und Colmar am Fuße des Berges Sainte Odile, dessen prestigträchtige Hanglagen erstklassige Weine hervorbringen. Die Domaine Rémy Gresser kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits 1520 ist in den Annalen von Andlau von Thiébaut Gresser als Winzer und Magistrat von Andlau die Rede, welches die Verbundenheit der Familie mit dem Weinbau belegt. Seitdem geht die Domaine von Vater auf Sohn über. Rémy Gresser bewirtschaftet heute 10 Hektar Rebfläche. Tradition und Natur sind ihm sehr wichtig und deshalb arbeitet er auf bio-dynamische Weise. Seine Weine sind ausgesprochen Terroir expressiv und elegant.










18.30 Ankunft und Check-in im Hotel A l’Ami Fritz in Ottrott.



19.30 3-Gänge Abendmenu im Restaurant A l’Ami Fritz.

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TAG 2: Donnerstag, 20. Juni

09.00 Check-out.


09.15 Abfahrt

10:00 Besuch der Domaine Rolly-Gassmann in Rorschwihr.

Pierre Gassmann war unser Gastgeber.

Die Domain Rolly-Gassmann entstand 1967 mit der Heirat von Marie-Thérèse Rolly und Louis Gassmann. Domaine Rolly-Gassmann ist jedoch kein Neuling im elsässischen Weinbau. Die Gassmanns können ihre weinbaulichen Wurzeln bis 1611 und die Rolly-Familie bis 1676 zurückverfolgen. Heute wird das Weingut von Sohn Pierre Gassmann geführt, der bereits 1997 mit der Umstellung auf bio-dynamischen Weinbau begonnen hat. In und um Rorschwihr gibt es keine Grand-Cru-Weinbergslagen, dafür sind die Lagen durchweg von guter Qualität. Der Stil der Rolly-Gassmann-Weine ist opulent, üppig, reif und sehr oft mit ein bisschen Restzucker. Die Philosophie der Domain ist es, auch mit etwas Botrytis auf die physiologische und phenolische Reife der Frucht zu warten. 10% ihrer Produktion sind Pinot Noir, und ihr Pinot Noir gehört zu den Besten, was das Elsass zu bieten hat.

See also:  Cellar Tour and Massive Tasting at Domaine Rolly-Gassmann in Rorschwihr, Alsace, with Pierre Gassmann - Germany-South and Alsace 2018 Tour by ombiasy WineTours


















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13.15 Mittagessen im „Au Fief du Château “ in Orschwiller.









15.40 Geführte Besichtigung des „Château du Haut-Kœnigsbourg“ in Orschwiller.

Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts als staufische Reichsburg von Herzog Friedrich, dem Vater des deutschen Königs Friedrich Barbarossa, erbaut und 1147 als Castrum Estufin erstmals urkundlich erwähnt. Die Burg ist Zeitzeuge mehrerer Jahrhunderte innereuropäischer Auseinandersetzungen und Rivalitäten zwischen Lehnsherren, Königen und Kaisern.

Von der Burg aus konnten die Orte und Handelswege in diesem Teil des Oberrheingrabens beherrscht werden. Aus staufischer Zeit sind unter anderem eine vermauerte Fensterarkade und ein Löwenrelief erhalten. Ab 1192 wurde der Name Kinzburg (Königsburg) verwendet. 1462 wird die Burg zerstört. Die Habsburger geben daraufhin die Burganlage an die Familie von Tierstein. Um 1500 bauen die Tiersteiner die Burg wieder auf und passen sie den Fortschritten der Artillerie an. So soll die Koenigsburg sogar schwerem Artilleriefeuer standhalten. Von da an hatte die Haut-Kœnigsbourg ihre Blütezeit bis zum Jahr 1633.

Während des Dreißigjährigen Krieges, in dem katholische Streitkräfte gegen Protestanten kämpften, wurde die kaiserliche Burg 1633 von protestantischen schwedischen Streitkräften belagert. Nach einer 52-tägigen Belagerung wurde die Burg von den schwedischen Truppen niedergebrannt und geplündert. Danach blieb sie fast 200 Jahre ungenutzt, und die Ruinen wurden vom Wald überwuchert. In dieser Zeit ließen sich verschiedene romantische Dichter und Künstler von der Burg inspirieren.

Im Jahre 1862 wird die Burgruine unter Denkmalschutz gestellt und, drei Jahre darauf von der nahe gelegenen Stadt Sélestat erworben. Die Stadtverwaltung sorgt für die bauliche Sicherung eines Teils der Ruinen und erwägt eine Restaurierung der Burg. Die Stadt war jedoch nicht in der Lage, die geplante Restaurierung zu finanzieren. Nach dem Krieg zwischen Frankreich und Deutschland kam das Elsass 1871 zum neu gegründeten Deutschen Reich. Die Stadt Sélestat schenkte dann im Jahre 1899 die noch immer majestätische Ruine Kaiser Wilhelm II, der aufwendige Restaurierungsarbeiten in Auftrag gab. Ziel war es, die Burg so getreu wie möglich wieder in den Zustand zu versetzten wie sie vor der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg war. Die Arbeiten dauerten von 1900 bis 1908. Am 13. Mai 1908 wurde die restaurierte Hochkönigsburg in Anwesenheit des Kaisers eingeweiht. In einer aufwändigen Nachstellungszeremonie betrat ein historischer Trupp unter strömendem Regen die Burg.

Nach dem Ersten Weltkrieg beschlagnahmte der französische Staat das Schloss gemäß des Versailler Vertrags von 1919. Seit 1993 ist die Burg vom französischen Kulturministerium als historisches Denkmal eingestuft. Im Jahr 2007 wurde das Eigentum an das Departement Bas-Rhin übertragen. Heute ist es eine der bekanntesten Touristenattraktionen der Region.












17:15 Besuch und Weinverkostung bei der „Confrérie Saint-Etienne d’Alsace“ (Elsässische Weinbruderschaft Saint-Etienne) in Kientzheim.

Die Confrérie Saint-Etienne d’Alsace kann bis ins 14. Jahrhundert zurückverfolgt werden und ist damit eine der ältesten Weinbruderschaften in Frankreich. Die 1561 eingeführten Regeln und Vorschriften der Gilde werden immer noch eingehalten. Ein solches Glaubensbekenntnis lautet zu Recht:

„Niemand darf Mitglied der Confrérie Saint-Etienne werden, wenn er nicht Freude, gutes Essen und elsässische Weine liebt. ... " Diese Regel entstand anlässlich einer jährlichen Feier, dem Saint-Etienne-Tag (Stephan's Tag), der jeden 26. Dezember stattfindet. Die Veranstaltung wurde ins Leben gerufen, um die Qualität der lokalen Weine zu beurteilen - eine Funktion der Gilde -, aber auch um ein glänzendes Fest zu feiern. Die Party und der Feiertag wurden zum Synonym und führten dazu, daß die Gilde den Namen des Heiligen als ihren eigenen Namen annahm. Die Confrérie Saint-Etienne blieb jahrhundertelang aktiv und setzte ihre Traditionen bis zu einem langsamen Niedergang nach der Französischen Revolution fort. Die Gilde wurde jedoch 1947 aufgrund der Bemühungen einer Gruppe von Winzern und Weinliebhabern unter der Leitung von Joseph Dreyer verjüngt und wiedergeboren. In den 1970er Jahren wurde der Hauptsitz der Confrérie Saint-Etienne dauerhaft im Château de Kientzheim aus dem 16. Jahrhundert in der Nähe von Kaysersberg eingerichtet. Nach zahlreichen Restaurierungsarbeiten verfügt das Schloss heute über einen Keller mit mehr als 60.000 Flaschen und eine historische Weinbibliothek mit Jahrgängen zurück bis zum Jahr 1834.









19.00 Ankunft und Check-in im Hotel Les Remparts in Kaysersberg.





20.00 3-Gänge Abendmenu im Restaurant Au Lion d’Or in Kaysersberg.









TAG 3: Freitag, 21. Juni

09:00 Abfahrt am Hotel.

10.00 Besichtigung der Käserei “Ferme du Versant du Soleil” in Hohrod.

Wir besuchten einen traditionellen Bauernhof mit Käserei. Die Familie Lau bewirtschaftet den Hof seit Generationen und stellt Munsterkäse und Bergkäse her, die in eigenen Gewölbekellern veredelt und gelagert werden. Wir wurden in die Geheimnisse des Käsemachens eingeweiht und verkosteten die Käse mit einem Glas Elsässer Gewürztraminer.








12.30 Mittagessen in der “Auberge du Lac Noir” in Orbey.









15.30 Besuch der Domaine Hugel et Fils in Riquewihr.

Marc-André Hugel war unser Gastgeber. Senior Chef André Hugel stattete uns einen kurzen Besuch nach seinem Mittagessen ab.

Seit 1639 betreibt die Familie Hugel im Elsass Weinbau. Während des 18. und 19. Jahrhunderts erlangte die Familie Hugel einen legendären Ruf für ihre Weinbaukenntnisse und die sorgfältige Pflege ihrer Weinberge. 1902 verließ Frédéric Emile Hugel den alten Familienbesitz und ließ sich im Zentrum von Riquewihr nieder. die noch heute das Herz des Familienunternehmens bilden. Die Familie Hugel war maßgeblich an der offiziellen Anerkennung der elsässischen Spätlese-Weine "Vendange Tardive" und der "Sélection de Grains Nobles" beteiligt. Sie kreierten auch die "Gentil" -Weine, eine Cuvée wie der "Edelzwicker", jedoch die „edlere“ Version, nämlich nur die vier Rebsorten, die auch für die Grands Crus Weine zugelassen sind, dürfen im Gentil sein: Riesling, Pinot Gris, Muscat, Gewürztraminer.

Bei Hugel et Fils gibt es drei Hauptweinlinien: (i) Hugel Maison: Weine aus Trauben, die von Winzern im Rahmen eines langfristigen Vertrags rund um Riquewihr gekauft wurden. (ii) Hugel-Tradition: Weine werden ebenfalls aus gekauften Trauben hergestellt, jedoch mit einer strengeren Auswahl an Trauben. (iii) Jubiläum von Hugel: Diese Weine stammen ausschließlich aus den Weinbergen der Domaine "Hugel" und werden nur in den allerbesten Jahrgängen hergestellt.

See also:  Tour and Tasting at Hugel in Riquewhir, Alsace, with Jean Frédéric Hugel - Germany-South and Alsace 2017 Tour by ombiasy WineTours































18.00 Zurück im Hotel Les Remparts in Kaysersberg.

Bis zum Abendessen war ein bisschen Zeit. Die Empfehlung von Annette Schiller: Tauchen Sie in das unglaublich schöne Örtchen Kaysersberg ein. Es ist auch der Geburtsort von Dr. Albert Schweitzer, Theologe, Organist, Philosoph und Arzt, der vor allem für seine Arbeit im Krankenhaus in Lambarene, Gabun, und als Friedensnobelpreisträger bekannt ist. Schauen Sie sich die traditionellen elsässischen Töpferwaren an oder schlendern Sie durch die Weinberge zu den Ruinen der Festung Kaysersberg.

20.00 Abendessen in der Brasserie Chez Roger Hassenforder









TAG 4: Samstag, 22. Juni

09.00 Abfahrt am Hotel.

09:45 Besuch der Domaine Dirler-Cadé in Issenheim.

Jean-Pierre Dirler und  seine Schwiegertochter Ludivine Cadé waren unsere Gastgeber.

Dieses Weingut ist 1871 gegründet worden. Heute wird es in fünfter Generation von der Jean Dirler, geführt. 1998 heiratete Jean die Tochter von Leon und Nicole Hell-Cadé, Ludivine. Die Hell-Cadé Familie betreibt Weinbau im benachbarten Guebwiller. Im Jahr 2000 wurden die Parzellen, die Ludevine geerbt hat, in das Dirler-Weingut integriert und das Weingut in Dirler-Cadé umbenannt. Die Domaine Dirler-Cadé bewirtschaftet jetzt 43 Hektar Weinberge, von denen 42% Grand Cru Lagen sind. Im 19. Jahrhundert war Domaine Dirler mit der Domaine Dopff von Riquewihr Vorreiter bei der Herstellung von Schaumweinen nach der Méthode Champenoise, genannt Crément d'Alsace. 1998 beschlossen Jean Dirler und sein Vater, das Gut in eine biodynamische Landwirtschaft umzuwandeln. Sie führten das Pflügen mit einem Zugpferd ein. Die Umstellung wurde 2004 abgeschlossen und ab der Ernte 2007 ist das Weingut zu 100% bio-dynamisch und erhielt das Label „AB“ (biologischer Landbau) und das Label „BIODYVIN“ für biologisch-dynamische Landwirtschaft.

See also:  Tasting at Domaine Dirler-Cadé with Jean Pierre Dirler and Ludevine Dirler-Cadé - Germany-South and Alsace 2017 Tour by ombiasy WineTours



















12.15 Mittagessen im Restaurant Gastronomique Philipp Bohrer in Rouffach.


















14.45 Besuch der Domäne Rieflé-Landmann in Pfaffenheim.

Annick Rieflé war unser Gastgeber.

Das Weingut Riéfle wurde 1850 in Pfaffenheim gegründet. In sechster Generation sind heute die Brüder Thomas, der den Aussenbetrieb leitet, und Paul, der für den Innenbetrieb und Vermarktung verantwortlich ist, am Ruder. Die Philosophie des Weinmachens in der Domaine Riéfle wird in diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry perfekt beschrieben: "Wir erben die Erde nicht von unseren Vorfahren, wir leihen sie nur von unseren Kindern." Daher ist die Bio-Zertifizierung der Domaine die logische Konsequenz. Der ökologische Landbau respektiert den Boden, die Flora, die Fauna und arbeitet hervorragend die Merkmale der zahlreichen unterschiedlichen Terroirs der von Domaine Rieflé bewirtschafteten Weinbergslagen heraus.

See also:
Cellar Tour and Tasting at Domaine Rieflé-Landmann in Pfaffenheim, Alsace, with Paul Rieflé - Germany-South and Alsace 2018 Tour by ombiasy WineTours
Winemaker Dinner with Jean-Claude Rieflé of Domaine Rieflé-Landmann, Alsace, at Bart Vandaele's Belga Café on Capitol Hill in Washington DC, USA/ Alsace

















17.15 Zurück im Hotel Les Remparts in Kaysersberg.

Der Rest des Tages war zur freien Verfügung. Abendessen auf eigene Faust. Der Abend gestaltete sich unerwarteterweise äusserst interessant denn es fand das Fête de la Musique 2019 in Kaysersberg and diesem Abend statt.








TAG 5: Sonntag, 23. Juni

09.00 Check-out.

09.15 Abfahrt

10.00 Stadttour in Colmar.

Colmar ist die kleine Schwester von Strassburg. Dadurch, dass die Stadt kleiner ist, wirkt sie mit ihren mittelalterlichen Fachwerkhäusern und frühen Rennaissance Gebäuden noch romantischer als Strassburg. Wir werden eine geführte Tour zu Fuß machen zum Thema: “Das malerische Colmar”. Dabei werden wir die Hauptdenkmäler von Colmar sowie die alten Gildehäuser und Häuser berühmter Persönlichkeiten, wie das von Frédéric Auguste Bartholdi, dem Erbauer der Freiheitsstatue in New York, sehen.








12.00 Wir verliessen das Elsass, überquerten den Rhein, um am rechten Rheinufer, am Fuße des Schwarzwaldes, im Kaiserstuhl Gebiet, einen deutschen Winzer zu besuchen. Dies war eine wunderbare Gelegenheit, unmittelbar elsässische und deutsche Weine zu vergleichen.

13.00 Weinverkostung und Mittagessen im Weingut Kilian Hunn in Gottenheim, Tuniberg.

Martina Hunn war unser Gastgeber.

Die Inhaber Kilian und Martina Hunn – Martina war einst die badische Weinkönigin - sind leidenschaftliche Winzer. Die Regionen Tuniberg und Kaiserstuhl sind die wärmsten Weinregionen mit den meisten Sonnenstunden in Deutschland. Das mediterrane Klima bietet ideale Wachstumsbedingungen für die Burgunder-Traube. Drei Viertel der 60 Hektar Weinberge des Weinguts Hunn sind mit Pinot Noir, Weißburgunder, Grauburgunder und Chardonnay bewachsen. Kilian und Martina Hunn produzieren kraftvolle Weine mit Finesse und Anmut, die die Kalkböden und das Klima des Tunibergs perfekt widerspiegeln.

See also: Tasting and Cellar Tour at Weingut Hunn in Gottenheim, Tuniberg, Baden, with Kilian and Martina Hunn - Germany-South and Alsace 2018 Tour by ombiasy WineTours: Baden, Alsace, Pfalz and Rheinhessen












16:00 Abfahrt

20.00 Ankunft in Hochheim





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